† Peter Enders

* 02.02.1963 Laucha; † 02.02.2025 Freyburg/Unstrut Das neue Jahr hat nicht gut begonnen. Nach dem legendären Großmeister Robert Hübner am 5. Januar und dem Problemschachkomponisten Kurt Ewald am 14. Januar, starb am 2. Februar mit Peter Enders ein weiterer Großmeister. Der zuletzt beim Erfurter Schachklub aktive Enders verstarb an seinem 62. Geburtstag in Freyburg an der Unstrut in Sachsen-Anhalt. Enders gehörte zu den stärksten Schachspielern in der DDR. Mit

Kraftakt in Kulmbach – Bezirksoberliga Oberfranken

Seubelsdorfer Erste bestreitet spannendes Auswärtsmatch gegen Tabellennachbarn In der laufenden Saison rollt die Seubelsdorfer Erste das Feld der Bezirksoberliga auf – allerdings bislang von vorne. Auf den überraschenden Auftaktsieg gegen die fast schon auf Tabellenspitze abonnierten Nordhalbener folgten ein 4:4 und einige mehr oder weniger deutliche Niederlagen gegen schwächer eingeschätzte Konkurrenz. Da ist es kein Trost, dass sich Nordhalben mittlerweile

Alberto Atoyan Oberfränkischer Blitzmeister 2025

auf den weiteren Plätzen Demchenko, Yaroslav, Bogatenko, Roman, Stierhof, Michael, Strahl, Christian. Bester Ü50 Spieler wurde Lorenc, Tomas. Bester Ü60 Spieler wurde Stierhof, Michael. Mehr zum Turnier in den nächsten Tagen auf diesen Seiten. ChessResults – alle Ergebnisse und Endtabellen Bilder zum Turnier in diesem Link. MEDIENMITTEILUNG Bayreuth, 20.1.2025 Oberfrankens Blitzschach-Elite in Bayreuth zu Gast Am Sonntag, 19.01.2025, veranstaltete der

Der Hoteldirektor: So kam die DSAM nach Bayern

Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) ist in Bayern angekommen. Schon beim Warmup mit dem Blitzturnier am Donnerstagabend waren 76 Teilnehmer dabei. Der Sieger: ein Bayer, ein Oberfranke – Yaroslav Demchenko vom SC 1868 Bamberg. Seit Freitagmorgen läuft die erste Runde, die einen pünktlichen Start erlebte. Jan Lohrmann, Hoteldirektor im Maritim Ingolstadt, hieß mehr als 300 Schachspielerinnen und Schachspieler willkommen. „Rauchende Köpfe“ gebe es im

Nutznießer Neustadt – Oberfränkische Ligen

In den oberfränkischen Ligen setzen sich die Spitzenreiter ab, und in den Abstiegszonen wird die Lage für einige Teams immer prekärer. Das sind einige Erkenntnisse aus der fünften Runde – doch es gibt noch mehr. Bindlach 2 gegen Kronach, so lautete eines von zwei Topspielen der Bezirksoberliga. (Foto von den hinteren Brettern: Edgar Stauch) Die Vorzeichen standen gut für die Frankenwäldler, denn die

Drei-Königsblitz mit guter Beteiligung beim TSV Bindlach Aktionär – FM Löw siegt!

Die Schachabteilung des TSV Bindlach eröffnete das Schachjahr 2025 traditionell an Heilige Drei Könige mit einem Blitzturnier! Turnierleiter Jürgen Delitzsch freute sich, trotz unklarer Wetterlage, über die Beteiligung von 20 Aktiven. Bis kurz vor Schluß sah alles nach einem klaren Erfolg von Daniel Malkiel aus. Doch es sollte es anders kommen, denn Daniel verlor seine beiden Schlussrundenspiele und fiel auf

Sieben – Spielbericht Marktleuthen vs Seubelsdorf

Sieben – eine magische Zahl. Das zeigt neben den sieben Schwaben und den sieben Weltwundern auch der gleichnamige amerikanische Spielfilm mit Gwyneth Paltrow, Brad Pitt und einer Moral: Es ist gut, einen kühlen Kopf zu bewahren. In dieser Kunst übte sich jedenfalls die Seubelsdorfer Erste, als sich herausstellte, in welcher Aufstellung sie am 12. 1. zum Auswärtsspiel in Marktleuten fahren

Oberfränkische Blitz-EM 2025 in Bayreuth – Schirmherr OB Thomas Ebersberger macht den ersten Zug

Die Oberfränkische Blitzeinzelmeisterschaft findet 2025 wieder in Bayreuth statt. Termin ist Sonntag den 19. Januar 2025 ab 10 Uhr. Gespielt wird in den Räumen der Bürgerbegegnungsstätte der Stadt Bayreuth. Die Organisation nebst Turnierleitung liegt in den bewährten Händen des Schachclub Bayreuth. Als Schiedsrichter fungiert heuer der 1. Spielleiter des BVO Christian Gebhardt (RSR). Das Turnier wird mit ChessResults verwaltet. Steffans

Robert Hübner: Ein großer Geist ist von uns gegangen – Chessbase

Robert Hübner war nach dem Krieg über Jahrzehnte der beste deutsche Schachspieler. Geboren am 6. November 1948 in Köln, zeigte sich sein Schachtalent schon sehr früh. Mit fünf Jahren lernte er die Regeln des Spiels. 1957 trat er dem Eisenbahnschachverein Turm Köln bei, wo er unter anderem von Paul Tröger betreut wurde. Mit 14 Jahren gewann Robert Hübner 1963 bereits die Deutsche