Oberfränkische Ligen starten in Ihre neue Saison – Bezirksoberliga

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in gut einer Woche ist es soweit. Die neue Schachsaison startet Sonntag am 22. Oktober. Die höchste Liga in Oberfranken (Bezirksoberliga) bekam keinen Absteiger aus der Regionalliga Nord-West ab. Alle oberfränkischen Teams hielten die Klasse, Hof schaffte sogar die Meisterschaft und stieg in die Landesliga Nord auf.

Dadurch stieg nur der SC Waldassen in die Bezirksliga Ost ab. Marktleuthen und Burgkunstadt konnten durch oben genannte Situation die Klasse halten.

Was ist in der Sommerpause in den einzelnen Teams passiert?

Die Bindlacher Reserve stieg ungeschlagen aus der Oststaffel auf. Ihr Spielermaterial hat sich durch die punktuellen Verstärkungen Ihrer Ersten für die neue Saison teils verbessert. Trotzdem wird das Spitzl-Team keine Bäume mit ihrem Kader ausreisen können auch wegen der Abgänge von Alexander Horn, Olga Birkholz und Gerald Löw . Es gibt 4 Stammkräfte inklusive Neuzugang Wendel aus Ansbach, der Rest rekrutiert sich aus Ergänzungsspielern der 3. und 4. Mannschaft. Das Saisonziel kann deshalb nur lauten: Nichtabstieg…

Der TSV Kirchenlaibach um MF Singer hat so gut wie keine Veränderungen im Team erfahren. Für einen Spitzenplatz sollte es wohl sicher reichen.

Für Norbert Wagner und seinen SV Neustadt / Coburg hängen die Trauben in kommender Saison wieder sehr hoch. Das Team stellt sich fast selbst auf, aber sollte mit ihrem Stammachter den Nichtabstieg schaffen können.

Die Reserve von Marktleuthen muss auch heuer sich mächtig anstrengen. Der Kader reicht nicht für einen ruhigen Saisonverlauf. Aber vielleicht wächst das Team über sich hinaus und schafft einen Platz über dem Strich.

Für Weidhausen lief die letzte Saison recht unglücklich. Nur 2 Siege und 4 Remisen bei 3 Niederlagen (Platz 6)  sicher zu wenig für die Ansprüche bei Carl und Co. Vielleicht läuft es heuer besser für den SK Weidhausen.

Aufsteiger Sonneberg kommt ungeschlagen aus der Weststaffel hoch. Vorn punktet Christopher permanent. Aber dann schwächelt der Kader von den Zahlen her, wird um den Nichtabstieg kämpfen müssen.

Der FC Nordhalben ist in dieser Liga ein Dinosaurier, das „Doppelwunder“ garantiert dem Team eine gewisse Stabilität. Die Mannschaft wird mit Ihrer Erfahrung mit dem Abstieg nichts zu tun haben, aber gegen Teams aus dem oberen Regal Ihre Grenzen gezeigt bekommen.

Für den SV Seubelsdorf geht es vom ersten Spieltag an ans Eingemachte. Spitzenspieler Gegenfurtner und Jugendspieler Wagner sind die Punktesammler schlechthin. Die Mannschaft wird sich aber mächtig anstrengen müssen, um die Klasse zu halten.

SK Michelau hat von der Papierform her den schwächsten Kader der Liga, aber es muss ja erstmal gespielt werden. Vielleicht schaffen  die Schüpferling-Schützlinge das unmögliche.

Der SSV Burgkunstadt kam in letzter Saison mit 6 Punkten auf Rang 8. Für Alexander Öhrlein und seine Mannen wird es sicher eine  schwere Saison. 7-8 Punkte sollten es schon werden, will man mit dem Abstiegsgespenst nichts zu tun haben.

Kirchenlaibach, Weidhausen und Nordhalben spielen um den Titel. Der Rest der Liga sollte erst mal Punkte gegen den Abstieg sammeln. Auch entscheidend, welches Team schafft es in den entscheidenden Spielen Ihren stärksten Kader an die Bretter zu bringen.

Nicht in jeder Saison spielen oberfränkische Teams eine Liga höher so erfolgreich.


In den nächsten Tagen wird die Oststaffel beleuchtet…