Wadim Rosenstein bewirbt sich als DSB-Präsident

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Der Deutsche Schachbund ist in finanzielle Schieflage geraten. DSB-Präsident Ullrich Krause übernimmt dafür die Verantwortung und wird sich nicht zur Wiederwahl stellen, um den Weg zu einem Neuanfang freizumachen. Ein neues Präsidium wird gesucht. Wadim Rosenstein, Organisator des WR Masters, hat nun seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten bekannt gegeben und im Interview seine Motivation erläutert.

Der Deutsche Schachbund hat in seinem Haushalt kürzlich ein großes Defizit festgestellt und dadurch den größten Teil seiner Rücklagen aufgebraucht. Als Folge wurde der in Braunschweig geplante Meisterschaftsgipfel 2023 abgesagt, da der DSB sich außerstande sah, für eine Finanzierungslücke von etwa 110.000 Euro zu bürgen.

DSB-Präsident Ulrich Krause hat aus der Entwicklung seine persönlichen Konsequenzen gezogen und erklärt, dass er sich beim nächsten Bundeskongress nicht zur Wiederwahl stellen wird und stattdessen den Weg für einen Neuaufbau frei machen will. Ein neuer Präsident des Schachbundes wird gesucht.

Als Kandidaten für das Amt des Präsidenten hat sich nun Wadim Rosenstein beworben. Der schachbegeisterte Düsseldorfer Unternehmer hat im Februar in in seiner Heimatstadt mit dem WR-Masters ein Weltklasseturnier organisiert und gesponsert. Er ist außerdem der Sponsor der neuen Open Team World Championship der FIDE.

Im Interview erklärt Wadim Rosenstein sein Engagement und stellt sein Team und sein Programm vor.

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https://de.chessbase.com/post/wadim-rosenstein-bewirbt-sich-als-dsb-praesident

Programmseite von Wadim Rosenstein…

Bundesskongress 2023…

Quelle: Chessbase