Der etwas andere Blickwinkel zum zweiten Spieltag

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Wenn ein Oberliga Schiedsrichter seinen Wecker nicht stellt, kann das schief laufen. Doch nicht am zweiten Spieltag. Bevor da alle Spieler sauer werden war Süß noch rechtzeitig am Spiellokal “Altes Zollhaus”. Dann ging es pünktlich los, die Spieler von Tarrasch entern noch schnell den Kaffeestand um sich noch wacher für die Partien zu machen. Um 12.00 ist Brett 8 beendet. Gästeführung und eine Stunde später der Ausgleich für Kriegshaber. Doch dann wurde es deutlich. Nach und nach kamen die Münchner immer mehr in Vorteil. Der Kampf war gewonnen. Lediglich an Brett 5 kämpften Michael Bintakies und Dr. Sebastian Bolduan bis 15:30 Uhr. Ergebnis Remis zum Endergebnis von 2,5 : 5,5. Damit holt Tarrasch seinen ersten Sieg, die Augsburger bleiben punktlos. Und Schiedsrichter Florian Süß kam auch wieder pünktlich nach Hause. Das nennt man wohl perfektes Timing.
Würzburg, Hauptstadt von Unterfranken. Dort trafen sich am Sonntag in der Landesliga Nord der SV Würzburg 1 gegen den SC Windischeschenbach 1. Beide Teams waren in der ersten Runde erfolgreich und so war der Ausgang offen. Im Albert-Schweitzer Haus gab es spannende Partien zu sehen. Am Ende standen drei Heimsiege, drei Auswärtssiege und zwei Remisen. Also ein 4 : 4.
So bleiben die Unterfranken und die Oberpfälzer ungeschlagen und sind Tabellennachbarn auf 4 und 5. Somit ist der Kontakt zu den drei führenden mit Bindlach Aktionär 1, Kareth Lappersdorf 1 und Erlangen 2 hergestellt.
Am dritten Spieltag schauen wir uns zwei Spitzenspiele an. Sowohl in der Landesliga Süd als auch in Regionalliga Nord-West treffen die Tabellenführer auf den Tabellenzweiten. Wir beleuchten die Partie TSV Haunstetten gegen FC Bayern München 3 und wir kommen ins Grabfeld zum Bäder-Stadt-Duell zwischen Bad Königshofen, dem Titelaspiranten, und Bad Neustadt an der Saale.

Quelle: https://www.schachbund-bayern.de/der-etwas-andere-blickwinkel-zum-zweiten-spieltag-2/

BSB-Webseite / Wolfgang Max Schmitt