Missverständnis? Frauen-Teamchef Alexander Naumann schmeißt hin

Alexander Naumann steht als Kapitän der Frauen-Nationalmannschaft nicht mehr zur Verfügung. Naumann stand unter dem Eindruck, für die Nominierungen der Frauen zuständig zu sein. In einem Gespräch mit Bundestrainer Dorian Rogozenco wurde ihm nun mitgeteilt, dass das nicht der Fall ist. Diese Einschätzung bestätigt DSB-Präsident Ullrich Krause in seiner neuesten „Mitteilung„: Nominieren sei Sache des Bundestrainers. „Wir werden noch klären,

GM Alexander Donchenko gewinnt Tegernsee-Masters

Das Tegernsee Masters in Bad Wiessee ist mit dem erwarteten Sieg von Alexander Donchenko zu Ende gegangen. Der deutsche Großmeister ließ es sich am Sonntag nicht nehmen, auch seine letzte Partie gegen Ashot Parvanyan noch auf Sieg zu spielen, so dass er schließlich beeindruckende 6,5 Punkte aus acht Partien vorzuweisen hatte und als einziger Spieler ohne Niederlage geblieben war. Auf

Donchenko siegt am Tegernsee: „Schachpause hat mir gutgetan“

Um Haaresbreite hat Matthias Blübaum den deutschen Nummer-eins-Spot in der Live-Rangliste gehalten. Aber den Sieg beim Tegernsee Masters musste er Alexander Donchenko überlassen. Mit 6,5/8 pflügte der 22-Jährige durch das Feld. Am Ende siegte er mit 1,5 Punkten Vorsprung, nachdem es bis zur letzten Runde nach einem Zweikampf zwischen Blübaum und Donchenko ausgesehen hatte. Mehr lesen bei den Perlen…

Deckname „Eisenstein“: Der Spion, der Schach liebte

Wegen „geheimdienstlicher Tätigkeit im Auftrag des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit“ saß Heinrich Burger im Gefängnis. Das Urteil aus dem Jahre 1977, sieben Jahre Haft, beendete Burgers Arbeit als Vorsitzender des Berliner Schachverbands. Und es beendete sein Dasein als Agent der DDR, der unter dem Decknamen „Eisenstein“ die West-Berliner SDP-Spitze ausspionierte. Weiterlesen bei den Perlen…

#44 – Dein perfektes SCHACH-Weihnachtsgeschenk!

Weihnachten steht vor der Tür! Und welches Geschenkt wünscht man sich als Schachfan? Natürlich eines, das man Schach zu tun hat. Aber was genau? Anhand von 12 Kategorien liste ich alle Schachgeschenke auf, die mir in den letzten Wochen eingefallen sind und die von den Mitgliedern der Schachgeflüster Facebook-Gruppe genannt wurden. Ich hoffe, für jeden ist etwas dabei – auch

Happy Birthday, Doc!

Wahrscheinlich wird Robert Hübner nie wieder einen Mannschaftskampf in Deutschland spielen. Nachdem jetzt das Amtsgericht Charlottenburg die Klage des SC Siegburg gegen die „Spielervereinbarung“ des DSB abgewiesen hat, aus formalen Gründen in erster Linie, haben die Siegburger, namentlich Robert Hübner, Bodo Schmidt und Axel Breest, einen Monat Zeit, Berufung einzulegen. Dem Vernehmen nach wird das eher nicht geschehen. Noch unwahrscheinlicher ist, dass Robert Hübner

Die achte Todsünde im Schach

„Die Sieben Todsünden des Schachspielers“ von Jonathan Rowson ist eine der besten Publikationen der Literatur auf dem Gebiet der 64 Felder. Sie gehört in jede Bibliothek. „The biggest sin in chess“ (3) – Die achte Todsünde jedoch, ist die schlimmste und verdient ein eigenes Kapitel. Bis zum Juli 2019 war Igor Rausis ein ganz normaler Schachspieler und durchschnittlich bekannt. Bis

Betr.: Leistungssport im DSB

Der per Brandbrief vollzogene Rücktritt des Leistungssportreferenten Andreas Jagodzinsky offenbart gleich einen Strauß von Problemen im DSB-Leistungssport. Und wer dachte, wenigstens auf der Dauerbaustelle Frauen-Nationalmannschaft sei alles gerichtet, wurde eines Besseren belehrt. Wir haben bei Aktivensprecherin Sarah Papp nachgefragt – und erfahren, dass eine weitere Nationalspielerin erwägt, künftig für einen anderen Verband als den deutschen zu spielen. In den vergangenen zehn Jahren

GM Markus Stangl verstorben

Völlig unerwartet verstarb gestern früh der deutsche Großmeister Markus Stangl. Stangl spielte viele Jahre für Bayern München, später für Tegernsee und in Österreich für Jenbach. Im Mitropa-Cup kam er auch für die deutsche Nationalmannschaft zum Einsatz. Mehr lesen auf Chessbase…