Zwar bereitet sich Weltmeister Ding Liren schon auf das WM-Match gegen Gukesh vor, aber wo genau in Singapur gespielt wird, weiß er noch nicht. Bislang sei nur die Stadt bestätigt. Den Vertrag für das Match habe er noch nicht unterschrieben, erklärte der Chinese jetzt in einem Gespräch mit ChessBase-India-Chef Sagar Shah.
Ein großer Teil der WM-Vorbereitung des Titelverteidigers wird praktischer Natur sein. Um sich in Form zu spielen, wird Ding Liren nach der Rapid- und Blitz-Team-WM in den kommenden Tagen die Schacholympiade und den Sinquefield Cup spielen. „Ich will die wichtigsten Turniere nicht verpassen.“
Auch die Vorbereitung mit seinem Sekundanten (dessen Identität Ding nicht enthüllte) beschrieb der Weltmeister als eine eher praktische. Der WM-Helfer muss ein sehr starker Großmeister sein, denn die beiden spielen Trainingspartien. Daraus sollen Ideen erwachsen, die Ding Liren weiter erforschen und im WM-Match gegen Gukesh anwenden will, ganz ähnlich wie vor zwei Jahren gegen Ian Nepomniachtchi.
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