Bis Ende 2020 changierte der Schachbund nach außen zwischen unsichtbar und peinlich, drinnen – ein Tollhaus. So ging es nicht weiter. Marcus Fenner und Ullrich Krause sahen das, und sie taten das Richtige: professionelle Hilfe holen. Ein Sportdirektor wurde installiert, damit im Leistungssport Verlässlichkeit einzieht, und ein weiterer Öffentlichkeitsarbeiter, um das Schach einladend statt abschreckend aussehen zu lassen. Seitdem läuft’s.
Die Reihe von Katastrophen bis Ende 2020 ist hinlänglich dokumentiert, die Entwicklung zum Guten seitdem auch – könnte man meinen.
Württembergs Schachpräsident Carsten Karthaus sieht das offenbar anders. Er will sich jetzt von der DSB-Spitze erklären lassen, ob „eine bewusste Entscheidung“ dazu geführt hat, zwei Leute einzustellen. Mehr lesen bei den Perlen…