Volltreffer und Eigentor zugleich: Bundestrainer Jan Gustafsson

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Ein Verband am Rande des Bankrotts. Ein Präsidium, das den Beitrag erhöhen will – und mit „Inflation“ begründet, dass Geld in die Kasse kommen muss. Die Personalkosten. Dutzende ehrenamtliche Funktionen unbesetzt, Bewerber:innen nicht in Sicht. Die größte Anschaffung in der Verbandsgeschichte, lange geplant, jetzt auf Eis gelegt. Ein Schattenpräsident, aus dem Nichts aufgetaucht, der den Laden in einem ungekannten Maß umkrempeln und neu hinstellen will. Und über allem die Frage: Wie kann so schnell so viel Geld verschwinden? Sicher ist nur, die Inflation war es nicht.

Im organisierten Schach gibt es mal wieder einiges, über das dringend geredet werden müsste. Die Delegierten wollen ja nicht Stunde um Stunde in einem Kongress verplempern, in dem wie 2021 am Ende ausgewürfelt werden muss, wie es nun weitergeht, weil vorher niemand einen Plan gefasst hatte, weil zudem niemand sehen wollte, dass an der Spitze des Verbands die Zurechnungsfähigkeit abhandengekommen ist. Nein, Würfeln wollen sie diesmal nicht, dafür ist die Lage zu heikel – könnte man meinen. Aber anstatt Geschäftigkeit hat die Pleite des DSB, unmittelbar gefolgt von der überraschenden Kandidatur Wadim Rosensteins, nur eines ausgelöst: Sprach- und Reglosigkeit. Mehr lesen bei den Perlen

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