Kirchenlamitzer Schnellschach-Open – Michal Michalek ist der Beste von 53 Teilnehmern

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Die Lust auf Schach ist zurück: Zum Schnellschach-Open in Kirchenlamitz kamen 53 Teilnehmer und setzten damit einen Rekord für das beliebte Turnier. Mehrere Titel waren zu vergeben. Turniersieger und oberfränkischer Schnellschach-Meister wurde Michal Michalek vom 1. FC Marktleuthen.

Michalek läutete mit dem Open auch seinen Abschied aus Oberfranken ein. Beruflich zieht es ihn nach Sachsen, wo er auch in Zukunft Schach spielen wird. Wie groß der Verlust für den Regionalligisten Marktleuthen ist, zeigte sich beim Kirchenlamitz-Open. Michal Michalek stürmte mit 5 aus 5 voran und brachte dann den Sieg mit zwei Remis souverän ins Ziel. Um einen halben Punkt distanzierte er vier Verfolger. (Auf dem Foto: rechts Michal Michalek, links Jan Fischer, Vorsitzender der ausrichtenden Schachfreunde Kirchenlamitz, und in der Mitte der Schirmherr Jens Büttner, zweiter Bürgermeister der Stadt Kirchenlamitz.)

Zum Foto: 

Michal Michalek (rechts) gewann das Turnier in Kirchenlamitz und wurde oberfränkischer Schnellschachmeister. Mit im Bild: Jan Fischer (links), Vorsitzender der ausrichtenden Schachfreunde Kirchenlamitz, und Schirmherr Jens Büttner (Mitte), zweiter Bürgermeister der Stadt Kirchenlamitz.

Foto: Alvin Krämer

Eine Reihe von Titeln und Sonderpreisen, allein sieben Pokale, gingen an die Besten: 

Turniersieger und oberfränkischer Schnellschach-Meister: Michal Michalek (1. FC Marktleuthen)

Schnellschachmeister im Kreisverband Hof-Bayreuth-Kulmbach und oberfränkischer Jungsenioren-Meister: Gerald Löw (TSV Bindlach-Aktionär)

Oberfränkischer Seniorenmeister: Stefan Wunder (FC Nordhalben)

Oberfränkischer Nestorenmeister: Arkadiy Urytskyy (PTSV-SK Hof)

Oberfränkische Seniorenmeisterin: Maria Dütz (SF Kirchenlamitz)

Kirchenlamitzer Stadtmeister: Peter Seidel (SC Höchstadt)

Ratingpreis unter DWZ 1900: Roland Schneider (ATG Tröstau)

Ratingpreis unter DWZ 1700: Philipp Sikorra (SF Schönwald)

Ratingpreis unter DWZ 1500: Luis Wlasak (SF Schönwald)

Die Teilnehmer kamen erneut aus nah und fern, unter anderem aus Liebschwitz in Thüringen und aus Nürnberg. Die Turnierleitung mit Daniel Albert, Alvin Krämer und Anita Seidler hatte die Partien (sieben Runden Schnellschach mit 20 Minuten Bedenkzeit) jederzeit sicher im Griff, es wurde fair gespielt, und es entwickelten sich spannende Duelle, die oft erst in den letzten Sekunden entschieden wurden.

Turnierbilder

Ergebnisse /  Tabellen auf ChessResults

Bildquelle: Alvin Krämer / Text: Jan Fischer